Das neue PAR® Institut, was es tut und wer dahinter steckt …
Es gibt Jahrgänge, da passt für den Rebstock und seine kostbare Fracht eigentlich alles – wohl dosierte Niederschläge, luftig-sonnige Tage und kühle Nächte, viele nette Bewohner, die die weniger netten im Zaum halten….und doch kommt es vor, dass nach der sorgsamen Lese und vielen Herzblutstunden im Keller der durchschlagende Erfolg beim Kunden ausbleibt. Warum eigentlich?
Genau diesem „warum“ gehen Senso-Analytiker, Winzer und PAR-Erfinder Martin Darting und sein Team vom jüngst in der Pfalz gegründeten PAR® Institut auf den Grund. Sie analysieren, werten aus, beraten und schulen. Sie zeigen, an welchen Stellschrauben in Weinberg und Keller noch gedreht werden kann, damit die Kunden nicht nur einmal, sondern immer wieder kaufen und begeistert sind.
Wie gehen die Experten des PAR Instituts vor?
Das PAR Institut unterstützt Weingüter und -Händler in ihrem Qualitätsmanagement, indem sie ihnen helfen, die sensorische Wirkung ihrer Weine zu verstehen und zu verbessern. Damit erreichen die Weine eine bessere Platzierung am Markt und eine deutlich höhere Kundenbindung. Die eingereichten Weine werden nach sensorischen Kriterien auf inhaltstofflicher Basis analysiert. Grundlage der Analyse ist die international anerkannte sensorische Prüfmethode PAR® (Produkt, Analyse, Ranking), die sich seit 2007 bereits für viele Erzeuger und Händler bewährt hat. Aufgrund ihrer sensoanalytischen Genauigkeit liefert sie die Möglichkeit direkte Rückschlüsse auf die Weinproduktion zu ziehen. Zudem erreicht Sie, dank der hohen Reproduzierbarkeit, verlässliche Ergebnisse für Erzeuger und Verbraucher.
Wer wissen möchte, wie genau solch eine Analyse abläuft, findet eine detaillierte Beschreibung der Abläufe sowie der Vorteile und Anforderungen an die Prüfer in diesem Blogbeitrag.
Interessierte Fachleute haben übrigens die Möglichkeit, sich über das PAR Institut selbst zum Qualified PAR® Expert Wine ausbilden zu lassen.
Auch die önologische Expertise des PAR Institus wird von praktizierenden Winzern und Weinhändlern gerne nachgefragt. Denn die Kollegen des PAR Instituts sind sowohl Experten der Sensorik, als auch praktizierende Winzer und Önologen. Sie sind in der Lage, aufzuzeigen, an welchen Stellschrauben Erzeuger in Weinberg und Keller ansetzen müssen, um eine nachhaltigere sensorische Wirksamkeit der Weine zu erreichen.
Und wer steckt dahinter?
Martin Darting stammt aus einer pfälzischen Winzerfamilie, ist selbst ausgebildeter Winzer, Berater und freier Dozent an der Deutschen Wein- und Sommelierschule in Koblenz, an der Sommelier Fachschule Zürich und bei der Internationalen Berufs Akademie. Während seiner zweiten Ausbildung zum Krankenpfleger sammelte Martin erste Sensorik-Erfahrungen mit geschmacks- und geruchsbehinderten Menschen, woraufhin er sich intensiv mit der Sensorik beschäftigte und sich 1991 mit seiner selbstbegründeten Sensoanalyse selbständig machte. Von 2000 bis 2006 hatte er in seiner Heimatstadt eine Vinothek. Seitdem arbeitet der gebürtige Wachenheimer als Dozent im Seminar- und Ausbildungsbereich für Sensorik mit den Arbeitsschwerpunkten Sensoanalyse, Food-Pairing und Kommunikation, Wortbedeutung und Reproduktion, Produktbeschreibung, Kellerwirtschaft, Weinbau und Ökologie/Klimawandel/Terroir. Zudem war er bis 2009 Mitorganisator des BioWeinpreises der BIOFACH-Messe in Nürnberg sowie einiger weiterer Wettbewerbspreise. Er entwickelte das PAR® System und leitet diverse PAR Qualitätswettbewerbe, wie den internationalen bioweinpreis der WINE System AG.
Inge Mainzer ist ausgebildete Winzerin und IHK geprüfte Sommelière. Das Winzerhandwerk hat sie auf dem elterlichen Weingut an der Mosel von der Pike auf gelernt. Sie blickt außerdem auf 20 Jahre Erfahrung als Bankfachwirtin im in- und ausländischen Firmenkundengeschäft zurück. Seit 2014 ist Inge als selbständige Weinberaterin tätig. Sie ist Dozentin an der Deutschen Wein- und Sommelierschule in Koblenz für die Themen Weinbau und Sensorik. Mit fachlichem Know-How, tiefer Verbundenheit zum Winzerhandwerk und langjähriger betriebswirtschaftlicher Erfahrung unterstützt Inge Weingüter in der Qualitätssicherung, der Vermarktung und betriebswirtschaftlichen Fragen. Sie ist regelmäßig in der Jury diverser nationaler und internationaler Fachverkostungen vertreten.
Christina Braun ist als Winzerstochter seit ihrer Kindheit mit dem Wein verbunden. Während ihres betriebswirtschaftlichen Studiums mit dem Schwerpunkt Dienstleistungsmarketing vertrat sie ihren Heimatort drei Jahre lang als Friedelsheimer Weinprinzessin. Die Liebe zum Wein hat sie auch während ihrer sechsjährigen Berufstätigkeit in der Telemedizinbranche nicht los gelassen. Die ambitionierte Weinkennerin und Qualified PAR® Expert Wine ist verantwortlich für Marketing, Weiterbildung und Qualitätssicherung (QMF u. QMB – TÜV geprüft).
Philipp Kercher wuchs in Bad Dürkheim auf und fand seine Leidenschaft für die Weinerzeugung während seines Zivildienstes beim Weinbau der Lebenshilfe. Daraufhin studierte er Weinbau & Önologie in Geisenheim und erweiterte seine Erfahrungen bei mehreren Praktika u.a. im Keller des Weingutes Dr. Bürklin-Wolf. Dort unterstützte er auch während seines Studiums das Vinothek-Team. Philipp Kercher vertiefte seine praktischen Kenntnisse bei seiner langjährigen Arbeit im Weinkeller der Vier Jahreszeiten Winzergenossenschaft in Bad Dürkheim. So kennt er große und kleine Weinkeller und berät die Kunden des PAR Instituts zielgenau bei ihrem individuellen Bedarf. Gleichzeitig ist er geschulter und analytischer Sensoriker und Dozent an der Deutschen Wein- und Sommelierschule in Koblenz für die Themen Weinbau und Sensorik.
Kontakt: PAR Institut, Hauptstraße 123, 67159 Friedelsheim, T:+49 6322 955 9315, info@par-institut.de