Es geht nicht um „gut“ oder „schlecht“, sondern um den Unterschied.

meine gedanken zu qualität!

früher war alles besser! diesen satz hört man oftmals, zu den unterschiedlichsten themenbereichen. zum thema wein dürfte dieser satz nicht passen. in den letzten jahren hat das unermüdliche bestreben vieler winzer beste qualität zu liefern eine unglaublich dynamische entwicklung im qualitätsweinbau ermöglicht. mit hilfe der technischen errungenschaften der letzten jahre, ist es möglich geworden den geschmacksnerv einer großzahl von konsumenten zu treffen. weine mit deutlichen fruchtnoten, samtiger fülle und weichen phenolen erfreuen sich weltweiter beliebtheit. zugleich ist das interesse an wein enorm angewachsen – wein wird als sachthema wahrgenommen. die weinwelt scheint grenzenlos geworden zu sein. in den 80er jahren schien wein aus australien etwas neues, schlimmstenfalls ein scherz. wer staunt heute noch darüber?
die auswahl ist schier unermesslich. die größte herausforderung für den konsumenten ist das eigenen geschmacksempfinden „lesen“ zu können. einen wein zu finden, welcher dem eigenen guten geschmack entspricht ist eine herausforderung.
oftmals wird die weinauswahl über den preis festgemacht, jedoch ist auch hier eine veränderung zu spüren. für das sinnliche thema wein, mit genusssfaktor wird mehr und mehr die bereitschaft größer, für qualität einen angemessenen preis zu zahlen.

qualtiät zu erkennen, richtig zu bewerten, eigene vorlieben auszublenden und eigene interessen hinten anzustellen – sind die wichtigsten voraussetzungen für einen profesionellen weinverkoster.

beste grüße aus surberg

martina van de wiel
PAR Verkosterin

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